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GRÜNE Lübeck
29.03.2018

Grüne fordern Nachbesserungen für den Bornkamp

Am Dienstag wurden in der Paul-Klee-Schule die ersten Entwürfe für den Bebauungsplan Bornkamp/Schärenweg vorgestellt. Die Grünen lehnen ein beschleunigtes Verfahren ab und fordern Nachbesserungen.

Anka Grädner, grüne Kandidatin zur Kommunalwahl, erklärt dazu: "Wir werden im Bauausschuss darauf hin wirken, dass der Bebauungsplan über ein normales Verfahren und nicht - wie angedacht - im beschleunigten Verfahren nach § 13b Baugesetzbuch (BauGB) aufgestellt wird. Für ein beschleunigtes Verfahren und den hiermit herabgesetzten Einwirkungsmöglichkeiten der Anwohner und Pflichten zu Prüfungen und Ausgleichsflächen sehen wir zum heutigen Zeitpunkt keinen sinnvollen Grund mehr.

Wegen einer angedachten grundlegenden Umnutzung von einem reinen Wohngebiet mit Sportplatz zu einem Mischgebiet, sollten die Wünsche der Anwohner im Beteiligungsverfahren zwingend berücksichtigt werden. Wir werden in den entsprechenden Ausschüssen insbesondere die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen einfordern.

Damit unterstützen wir den Wunsch nach Integration einer Spiel- und Erholungsfläche, wie zum Beispiel einem Bolzplatz oder einem Basketballfeld sowie einem gemeinnützigen Teil, wie zum Beispiel einem Jugendtreff oder Stadtteil-Treff in den Bebauungsplan. Dass ein Art Gemeinschaftshaus, in welchem Jung und Alt ohne Konsumzwang zusammenkommen kann, im Hochschulstadtteil/Bornkamp fehlt, steht außer Frage. Hierzu hatte unsere Fraktion bereits kürzlich eine Anfrage im Jugendhilfeausschuss gestellt."

Arne-Matz Ramcke, baupolitischer Sprecher der grünen Fraktion, fügt hinzu: "Insgesamt erscheint uns die Planung zu kleinteilig gedacht, da weder die bereits ausgeschöpften Kapazitäten von Schule und Kitas, noch die zu erwartenden verkehrlichen Belastungen Berücksichtigung gefunden haben. Als wenig sinnhaft erscheint uns auch, dass der gesamte Verkehr zu den bereits bestehenden Pkw-Stellplätzen am Bahnhaltepunkt durch das Wohngebiet geführt werden würde. Wir wollen prüfen lassen, unter welchen Kosten diese verlegt werden könnten, um dieses zu vermeiden."

 

 

 

Kategorien:Stadtplanung und Baupolitik
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