zum inhalt
Links
  • gruene.de
  • gruene-bundestag.de
  • gruene-europa.de
  • gruene-jugend.de
  • boell.de
SitemapKontaktImpressumDatenschutzSuche
banner
Menü
  • Themen
  • Termine
  • Kreisverband
    • Bundestagswahl 2017
    • Kreisverband Geschäftsstelle
    • Vorstand
    • Kreisverband Termine
    • Programm
    • Satzung
    • Spenden
  • Bürgerschaftsfraktion
    • Fraktion Geschäftsstelle
    • Fraktion Mitglieder
    • Fraktion Termine
    • Ausschuss Mitglieder
    • Geschäftsordnung
  • Mach Mit !
GRÜNE Lübeck
07.12.2020

Ein Schandfleck in Kücknitz

Die Ruine „Memory“ hat eine lange Geschichte: Jahrzehnte lang war es in Kücknitz ein Ort der Begegnung. Dorffeste fanden hier statt und es war ein Treffpunkt für die Menschen des Stadtteils. Später gab es wechselnde Nutzungen, zuletzt residierte die Disco „Memory“ hier. Es folgte ein langer Leerstand, eine Nutzung als Unterkunft für Asylsuchende und wiederum Leerstand, der immer wieder Vandalismus, kleinere Brände und illegale Müllablagerungen nach sich zog. Die Grüne Fraktion setzt sich dafür ein, dass dieser Schandfleck endlich beseitigt wird. 

Dazu erklärt André Kleyer, stellv. Fraktionsvorsitzender:

"Es muss dort endlich etwas passieren. Die Einwohner*innen von Kücknitz fühlen sich nicht ernst genommen, denn diese Ruine besteht schon seit 2012. Wegen der viele illegalen Müllablagerungen könnte man annehmen, die Ruine sei die Müllkippe von Kücknitz geworden. Anscheinend verwechseln einige Leute die Ruine mit einer Recycling Anlage. Ich erwarte und rufe hiermit dazu auf, dass sich die Stadt und der Besitzer an einen Tisch setzen und den Schandfleck an dieser Stelle beseitigen. Ich erwarte, dass dort zügig an einem Strang gezogen wird, die bestehenden Differenzen und unterschiedlichen Vorstellungen zwischen Stadt und Besitzer abzuräumen."

Ali Alam, Fraktionsmitglied der Grünen Fraktion, ergänzt:

„Was an diesem Standort passiert kann man zusammenfassen mit: Erstens findet Vieles, was in Kücknitz und Umgebung keinen Nutzen hat, dort seine vorerst letzte Ruhe und zweitens wird die kleine Freifläche an der Straße als Lastwagenraststätte zweckentfremdet, häufig einhergehend mit weiterer Belastung durch Müll und Unrat.

Die Ruine wurde von der BIRGROUP gekauft. Die Firma beabsichtigt, hier eine größere Investition zu tätigen. Nach Aussage des Geschäftsführers Herrn Karka besteht aber derzeit beim zuständigen Bauamt keine Bereitschaft, an einer kooperativen Lösung zu arbeiten, sogar beim Bestandsaufbau werden Schwierigkeiten gemacht. Wir wünschen uns von der Behörde, eine Entwicklung an dieser Stelle und damit die künftige wirtschaftliche Nutzung des Objektes nach bestem Gewissen voranzutreiben.“

Kategorien:Fraktion Andre Kleyer Stadtplanung und Baupolitik
Zurück
  • Mehr dazu
  • Kommentare 0
  • Kommentar verfassen