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GRÜNE Lübeck
18.08.2021

Parkplätze sind nicht wichtiger als Jugendliche

Scheitert die geplante Skateranlage auf dem Leuchtenfeld in Travemünde an Parkplätzen? Wenn es nach dem Willen einiger Ewiggestriger geht, dürfen die Jugendlichen dort zumindest noch mindestens zehn weitere Jahre warten, bis der längst beschlossene Skatepark auf dem Leuchtenfeld realisiert werden wird. Denn obwohl am 07.06.2021 im Bauausschuss der Standort und der Baubeginn für 2022 beschlossen worden sind, sind einigen Akteur*innen Parkplätze doch wichtiger als das Wohl der Travemünder Jugend! Überraschend kommt es nicht, sind doch auch andere Projekte für die jungen Leute immer sehr schwierig umzusetzen. In der Sitzung des Bauausschusses vom 16.08. nun das große Zurückrudern.

Ali Alam, Mitglied der Grünen Fraktion sowie Mitglied im Ortsrat Travemünde und im Kunst- und Kulturverein Travemünde: "Ja, Travemünde braucht Parkplätze – aber nicht dort und nicht auf Kosten der jungen Generation. Und wenn Bausenatorin Frau Joanna Hagen den Anspruch der Jugendlichen kommentiert mit: "Grundsätzlich ist alles möglich, der Mensch fliegt ja auch zum Mond.", dann hilft das der Deeskalation nicht weiter. Die Jugendlichen wollen nicht zum Mond fliegen, sie wollen eine Skateranlage. Ist doch nicht zu viel verlangt, oder?"

Die geplante Skateranlage inkl. Erholungsfläche auf dem Leuchtenfeld war ursprünglich für den 5. Bauabschnitt und näher am Verkehr geplant. Auf Initiative der HL Skatebording und der Interessengemeinschaft Travemünde.life Jugend wurde diese Planung nach einem Jahr Diskurs korrigiert. Das Bauvorhaben wurde in den 2. Bauabschnitt vorgezogen und der geplante Standort aus dem Straßenbereich in Richtung der Grünanlage verschoben.

Bastian Langbehn, Bürgerschaftsmitglied in der Grünen Fraktion und Co-Vorsitzender der Partei Die PARTEI Lübeck, ergänzt: „Wir haben der Interessengemeinschaft Hanse Clash, die viele der jungen Skater vereint und sich als ihr Sprachrohr etabliert hat, eingeladen, ein klärendes Gespräch zu suchen. Wegen mehr Parkplätzen an einer völlig verrückten Stelle darf der Traum des Skateparks nicht platzen. Da müssen dann die Verantwortlichen einfach auch mal zu ihrem Murks stehen.“

Kategorien:Fraktion Andre Kleyer Bastian Langbehn Gesundheit und Sport Stadtplanung und Baupolitik Verkehr und Mobilität
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